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über den westfälischen "Belderschnieder" Heinrich
Everz (1882-1967).
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Selbstbildnis
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Als Zeichner und Holzschneider bereiste Heinrich
Everz die verschiedenen Landschaften Nordrhein-Westfalens mit ihren
Städten und Dörfern. Seine Motive geben das Bild einer
vergangenen Zeit wieder, wie wir sie heute nur noch selten finden.
Er zeichnete die alten Häuser, Wasserburgen, stillen Gassen
und romantischen Winkel, aber auch die aufstrebende Industrie
und hielt das vergehende Bild im Schwarz-Weiß seiner
Holzschnitte fest.
Seine große Sorge war der Kontaktverlust
der Menschen zur Natur, die Verfremdung der Landschaft, in der
er eine Entwurzelung des Menschen sah.
Lassen Sie sich nun beim Betrachten dieser alten Handwerkskunst,
dem traditionellen Holzschnitt zurück versetzen in die 20er,
30er und 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts.
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